Familien

Großartiges Gemeinschaftserlebnis: KAB-Familienfreizeit in Ligurien vom 13.-20. Oktober 2024

Mehrere Generationen erlebten tolle gemeinsame Tage

Auch dieses Jahr führte die Familienfreizeit des KAB-Diözesanverbandes Limburg nach Albenga in Ligurien/ Italien. Im dortigen Freizeit- und Ferienhaus der ACLI (das ist die "italienische KAB") kamen die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 8 und 82 Jahren unter. Sie erlebten gemeinsam das Meeresaquarium und die Altstadt von Monaco, den direkt am Haus gelegenen Strand, der in diesem Jahr stark von Unwettern beeinträchtigt war und der ganz viel Müll, aus dem Meer angespült, ertragen musste. Die Gruppe besuchte auch das nahe gelegene Menton, gleich nach der französischen Grenze, mit kleinen beschaulichen Gassen und einer sehenswerten Altstadt. In Imperia besuchte die Gruppe die Villa Clown (Grock) - heute ein Museum, das das ereignisreiche Leben und die Ideen des Künsters darstellt. Auf der dortigen Kleinkunstbühne durften unsere jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich als Clowns ausprobieren. 

Die beiden Organisatoren und Leiter, Jean-Francois Ameloot und Martin Mohr ziehen zufrieden Bilanz über die der Familienfreizeit. Denn die Teilnehmerinnen und Teilnahmer haben ja auch ganz viel voneinander gelernt. 

Text und Fotos: (c) Martin Mohr

Eine menschenfreundliche Zukunft unserer Gesellschaft hängt wesentlich von der Familie ab

Deshalb muss es zentrale Aufgabe sein, familienfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Heute wird Kinderlosigkeit ökonomisch prämiert: Der Nutzen von Familienleistung ist weitgehend vergesellschaftet, während die Lasten weitgehend privatisiert sind. Sowohl wirtschaftliches als auch politisches Handeln sind von struktureller Rücksichtslosigkeit gegenüber der Familie geprägt.

Die KAB fordert daher:

• Rahmenbedingungen, die Vätern und Müttern gleichberechtigte Teilhabechancen am Erwerbsleben und an der Familientätigkeit eröffnen, sind zu gewährleisten. Dies erfordert auch eine familienfreundliche Gestaltung der Arbeitszeit.

• Die bisher überwiegend von Frauen geleistete Familienarbeit, z.B. in der Erziehung von Kindern und in der Pflege von Kranken und Alten muß von der Gesellschaft gesehen und anerkannt werden, auch weil sie einen hohen Anteil an den gesamtwirtschaftlich geschaffenen Werten darstellt.

• Die Herstellung gleichberechtigter Teilhabe an gesellschaftlichem Wohlstand für Familien durch solidarischen Ausgleich im Rahmen eines gerechten Familienleistungsausgleichs ist unerlässlich.

• Notwendig ist die Bereitstellung von flächendeckenden Infrastruktureinrichtungen als vielfältiges Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien.

• Wohn- und Lebensräume, in denen Familie gelingen und sich entfalten kann, sind in ausreichendem Umfang zur Verfügung zu stellen

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