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Botschaft des KAB-Diözesanverbandes Limburg zum Tag des freien Sonntags 3.3.2024

"Sonntags ist frei. Seit über 1700 Jahren."

Grenzen trennen und schützen. Ein Tag grenzt sich ab in jeder Woche. Gott hat uns befreit und der Sonntag ist frei. Gut, manche müssen trotzdem ran: Pfarrer, Wirtsleute, Bauern, Ärzte, Pfleger, Feuerwehr, was halt wirklich gebraucht wird.
Im Alten Testament geht es um Vollendung: am siebten Tag ruhte Gott, hören wir. Für uns Christen geht es um Freiheit. Gott befreit Jesus aus dem Tod. Am ersten Tag der Woche er setzt einen neuen Anfang.
Am 3. März im Jahr 321 erklärte Kaiser Konstantin daher: „Alle Richter und Einwohner der Städte, auch die Arbeiter aller Künste, sollen am ehrwürdigen ‚Tag der Sonne‘ ruhen.“
Die Woche beginnt mit einem Tag der Freiheit. Alles andere kommt später, Macht, Erobern, Profit, Wirtschaft oder Leistung.
Geld ist nicht das Erste. Die Menschen sind wichtiger als Profit. Familien, Freunde, Vereine und Verbände brauchen diese gemeinsame Zeit. Macht ist nicht das Erste. Frieden braucht sichere Grenzen.
Gut, wenn wir Grenzen respektieren, Ländergrenzen, Grenzen nach Ort, Zeit, und Persönlichkeit – Grenzen für Schule, Beruf, Familie und bei Freunden. Das befreit. Darin erfahren wir Gott.
Denn „Ich bin der Herr, dein Gott“, hören wir, „der dich befreit“. Dabei soll es bleiben.  

Pfr. Walter Henkes, Diözesanpräses der KAB Limburg

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