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"WERTvoll arbeiten - Arbeit.Macht.Sinn"

KAB Bezirksverband Rhein-Main veranstaltete ökumenischen Gottesdienst zum 1. Mai

Gut 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zum ökumenischen Gottesdienst zum 1. mai in die Leonhardkirche in Frankfurt.  "WERTvoll arbeiten - Arbeit.Macht.Sinnn", so das Thema. Anne Basten, Geistliche Begleiterin der KAB Trier war als Gastpredigerin da. "Wertvoll arbeiten - für die Galeria Kaufhof Beschäftigten war das einmal. Doch Gott ist ein Gott der Armen", so Basten.

Unter der Leitung von Pfarrer Rainer Petrak (KAB), Pfr. Rolf Glaser (stellv. Stadtdekan Frankfurt), Jörg Heuser (Referent Arbeitswelt und Kirche der Stadtkirche Frankfurt) sowie Pfarrer Dr. Gunter Volz (Pfarrstelle für Gesellschaftliche Verantwortung EK) und der musikalischen Begleitung der Gruppe "Habakuk"ging es in diesem Gottesdienst auch darum, das Gesellschaftliche und Politische System zu hinterfragen und festzuhalten, was dem Menschen in seiner Arbeitsweilt Würde verleiht.

Im Anschluss daran nahmen viele KAB-Vertreterinnen und Vertreter am "Mahl der Arbeit" des Oberbürgermeisters von Frankfurt im Römer statt.

Text (c) Martin Mohr

Das Schicksal der französischen Zwangsarbeiter/ der Arbeiterjugend in den Adlerwerken Frankfurt

Aktions- und Werbestand "WERTvoll arbeiten - menschenwürdig statt prekär" am Liebfrauenberg in Frankfurt

Mitglieder gewonnen - tolle Preise am Glücksrad - ehrenamtlichen Erstberater gefunden und reichhaltige Infos zur KAB

So etwas kann man wirklich nur mit einem guten Team schaffen: Sebastian Alt, Rainer Petrak, Marion Novatius, Paul Dittmar und Martin Mohr gingen am Samstag, den 4. März in die Frankfurter Innenstadt und hatten einen tollen Platz beim Kirchenladen "punctum" bekommen. Ströme von Menschen kommen hier vorbei, sie möchten einkaufen, den Kirchenladen besuchen, sich die imposante Stadt anschauen oder nur bummeln. Da blieben natürlich Viele "bei der KAB" stehen. Denn hier gabe es ein kompetentes Gesprächsangebot zu den Leistungen und Aktionen des Sozialverbandes.

Es gabe auch ein Gewinnspiel am Glücksrad, wo man knifflige Fragen wie "Wieviele Menschen in Deutschland arbeiten ausschließlich geringfügig?" oder "Was verstehen Sie unter gesellschaftlicher Teilhabe"?  beantworten musste. Es gab viele kleine Gewinne wie Buchgeschenke, einen Gutschein für den Kettelerverlag usw. . Und den Hauptgewinn bekam Frau Stiegling aus Frankfurt, denn sie hatte alle Fragen richtig beantwortet. Sie freut sich nun über ein schönes Wochenende mit Vollpension im Heinrich-Lübke-Haus der KAB in Günne am Möhnesee.

Frankfurt ist aber auch eine Stadt großer gesellschaftlicher Unterschiede. Zahlreiche arme, prekär Lebende und Arbeitende gibt es hier. Da war die große Fragebogenaktion der KAB wichtig und richtig. Die Betroffenen konnten sich darin endlich zu ihrer Situation äußern und Forderungen an Politiker und die Wirtschaft stellen. Die Fragebögen werden in ananymisierter Fassung bei den beiden großen Veranstaltungen im KAB-Diözesanverband zur Landtagswahl mit den Politikerinnen und Politikern diskutiert.

"Wir haben zwei Mitglieder gewonnen, einen Ehrenamtlichen für unsere Beratungstätigkeit gewonnen, haben unzählige gute Gespräche über die KAB geführt, und Spaß gehabt. Was will man also mehr?", resümiert Martin Mohr, Diözesansekretär

„WERTvoll arbeiten – menschenwürdig statt prekär“

Bezirkstag: Die KAB hat viel vor

Nach einer langen Pause aufgrund der Coronapandemie kam der Bezirkstag der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Rhein Main am Samstag im Pfarrzentrum St. Markus Frankfurt-Nied zusammen. Im Öffentlichen Teil wurde das neue Kampagnenthema der KAB, „WERTvoll arbeiten“ vorgestellt. Die Delegierten wählten einen neuen Bezirksvorstand.

Mit einer erbaulichen Wortgottesfeier im Tagungsraum unter der Leitung des geistlichen Begleitzers des Bezirksverbandes, Pfr. Rainer Petrak begann die Tagung. „WERTvoll arbeiten – menschenwürdig statt prekär“  stand  hier bereits im thematischen Mittelpunkt. KAB Diözesansekretär stellte in einem anschließenden Impulsvortrag das neue Thema vor. „Prekäre Arbeit entsteht nicht zufällig, sie ist eine direkte Folge unseres ungerechten Wirtschaftssystems“ erläuterte Mohr. Es ergab sich eine angeregte Diskussion darüber, mit welchen Maßnahmen durch die Verbandbasis diese Thematik politisch wirksam werden kann. Es gab am Nachmittag Berichte aus den Arbeitskreisen Nachhaltigkeit, Internationale Solidarität, der Arbeitnehmerkirche und des Seniorenbeauftragten.

Für den Vorstand berichtete der Bezirksvorsitzende Georg Wilke über die schwierige Situation des christlichen Sozialverbandes in der Coronapandemie. Video- und Telefonkonferenzen halfen, die Kommunikation und Teile der Verbandsarbeit aufrecht zu erhalten. In den letzten Wochen gab es dann Werbeaktionen in der Frankfurter Fußgängerzone, Aktionen der KAB-Kampagne „Ohne Sonntag fehlt uns was“, bei der auf Patchworkdeckchen Motive zum Thema „Was verbinde ich mit dem freien Sonntag“ gestaltet wurden und ein sehr erfolgreiches „Tischparlament“ zur Bundestagswahl in Kooperation mit dem „Haus am Dom“, Frankfurt

Die Wahlen ergaben, dass Georg Wilke (Sossenheim) zum Bezirksvorsitzenden wiedergewählt wurde, stellvertretender Bezirksvorsitzender wurde Karl-Heinz Burschyk (Nied). Pfr. Rainer Petrak ist erneut zum geistlichen Begleiter des Bezirkes gewählt worden, Winfried Seifried (Frankfurt) ist erneut zum Seniorenbeauftragten gewählt und Beisitzer im Vorstand sind Manfred Schmidt (Frankfurt), Josef Beder (Unterliederbach) und Sebastian Alt (Frankfurt).

Der Bezirksverband hat im kommenden Jahr viel vor: Die Mitgliederwerbeaktion unter dem Motto #kabtritteinfürdich wird intensiviert, es gibt Besinnungstage, ein Adventskonzert der Arbeitnehmerkirche, KAB-Weltnotwerk-Arbeit in Solidarität mit Brasilien, am 29. Oktober das „KABarett“ unter dem Motto Geld.Macht.Angst mit Lutz von Rosenberg Lipinsky und mehrere Bildungsveranstaltungen und weitere Aktionen durch die engagierten Ortsvereine der KAB.

Weitere Informationen: www.kab-limburg.de  

(C) Text/ Foto: Martin Mohr, Diözesansekretär

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