Seniorinnen und Senioren

GEMEINSAME FAHRT DES KAB-DiÖZESANVERBANDES LIMBURG NACH MANNHEIM AM 3. APRIL 2025

"Worauf es ankommt"

Flyer zum Ausdrucken

Der 14. Deutsche Seniorentag 2025 wird am 2. April 2025 in Mannheim im Congress Center Rosengarten eröffnet. Unter dem Motto „Worauf es ankommt“ dreht sich drei Tage lang alles um die Frage, wie ein gutes Leben im Alter gelingen kann und was wir alle zusammen dafür tun können.

Das vielfältige Programm ist auch für uns als KAB von Interesse, daher möchten wir euch die Möglichkeit bieten, gemeinsam nach Mannheim zu fahren und zusammen die Veranstaltungen und Angebote zu besuchen. Unsere Senioren-Beauftragten Winfried Seifried und Bernhard Czernek stehen hierzu als Ansprechpartner bereit.

Der deutsche Seniorentag wird von der BAGSO (der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) veranstaltet. Die KAB Deutschland ist Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft.

  • Die gemeinsame Anreise ist für den 03.04. geplant
  • Treffpunkt ist der Hauptbahnhof Frankfurt – 09:00 Uhr

Mögliche Veranstaltungen (Beispiele):

  • Mittwoch, der 2.4.: Eröffnungsveranstaltung um 10 Uhr
  • „Digitalisierung barrierefrei“ um 12 Uhr
  • „Worauf es ankommt, Bundeskanzler Scholz diskutiert“ um 16:30 Uhr
  • Donnerstag, der 3.4.:
  • „Sorge und Pflege in kommunaler Verantwortung“ um 11 Uhr
  • „Politische Bildung“ um 11 Uhr
  • „Eine Frage des Geldes um 15:30 Uhr
  • Freitag, der 4.4.:
  • „Umgang mit Nachrichten“ um 13:30 Uhr

Es gibt noch viele weitere Veranstaltungen und natürlich kann man den Seniorentag unabhängig und eigenständig besuchen. Eine gemeinsame Fahrt kann den Tag aber noch schöner und vielseitiger gestalten!

Organisatorisches:

Ansprechperson und Kontakt für die Anmeldung:

Bernhard Czernek

Email: Czernek-Girod@t-online.de

Handy: 015150781795

Gerne wird Bernhard Czernek eine Sammelbestellung der Zugtickets und der Tickets für den Seniorentag vornehmen. Hierzu müsst ihr euch bitte zeitnah melden.

Anmeldeschluss  ist der 26.März 2025. 

Solltet ihr selbstständig nach Mannheim reisen wollen, könnt ihr euch dennoch gerne bei ihm melden, wenn ihr Fragen haben solltet.

Der Flyer zum Ausdrucken

Seniorenfreizeit in Günne von Mittwoch, 2. Oktober bis Sonntag, 6.Oktober 2024

Zum dritten Mal fand für den Diözesanverband wieder eine Seniorenfreizeit statt, dieses Mal unter dem Thema: „Herbst des Jahres – Herbst des Lebens“. Mit 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern genossen wir die herbstliche Stimmung sowohl landschaftlich als auch spirituell.

Nach Begrüßung und organisatorischen Fragen am Mittwoch bekamen wir am Donnerstag, dem Tag der Deutschen Einheit, eine Führung zur Sperrmauer der Möhnetalsperre mit geschichtlichem Hintergrund: in Verbund mit weiteren Talsperren dienen sie vor allem der kontinuierlichen Wasserversorgung des Ruhrgebiets. Im 2.Weltkrieg zerstört wurde sie noch im gleichen Jahr wieder aufgebaut. Die Talsperre war vom Heinrich-Lübke-Haus in nicht mal 1 km Entfernung bequem zu erreichen.

Am Nachmittag bestand Gelegenheit in Möhnesee-Körbecke den Bauernmarkt zu besuchen, der alljährlich am 3. Oktober eine sehr bekannte Attraktion ist. Man konnte aber auch im Bus bleiben und eine Rundfahrt um den See genießen mit Einkehr im Möhnehof Sämer in Möhnesee-Völlinghausen. Am Freitag, dem 4. Oktober stellte uns Herr Does den Heiligen des Tages vor: Franz von Assisi, der durch seine Art die Kirche und damit die ganze Gesellschaft entscheidend geprägt hat. Bis heute sind viele Ordensgesellschaften von ihm inspiriert: Franziskaner, Kapuziner und Clarissen. Einige folgen auch im 3. Orden seiner Lebensweise, auch wenn sie privat und in Familien leben. Ein auffälliges Beispiel war seine Begegnung mit dem Sultan, die am Rande eines Kreuzzuges stattfand, bei den Franziskus zwar dabei war, aber ohne Waffen zu gebrauchen. Durch Verhandeln mit dem Sultan bewirkte er, dass Franziskaner schon weit früher als die Neugründung Israels 1948 war, im Heiligen Land anwesend waren. Kein Anderer wie er konnte das reale Leben Jesu darstellen, so besonders seine Geburt im Stall zu Betlehem, die heutzutage in unendlich vielen Krippendarstellungen nachvollzogen wird.

Am Nachmittag führte uns Rosemarie Schmahl aus unserer Gruppe durch die Stadt Soest, ihre frühere Heimat. Nach einem Gang über die berühmten Wallanlagen mit Ausblich auf viele kleine Fachwerkhäuser kehrten wir in das Brauhaus Zwiebel ein und genossen das dort gebraute Bier. Die Altstadt, größtenteils umrundet von den „Wällen“, hat sehr viele große alte Kirchen, aus auffällig grünem Sandstein gebaut, die nach der Reformation alle evangelisch wurden, nur der Dom St. Patrokli, die größte Kirche der Altstadt, ist katholisch geblieben. Frau Schmahl erwähnte auch die in Soest übliche „Allerheiligen-Kirmes“, die immer vom Mittwoch nach Allerheiligen bis zum darauffolgenden Sonntag stattfindet und ein sehr großes und bekanntes Volksfest ist.

Am Abend dieses Tages saßen wir in gemütlichen Runde um den Kamin im Foyer und sangen bekannte Lieder. Am Samstag erfuhren wir anhand eines Textes aus dem Buch Kohelet einige Aspekte über das Altern, wie sehr die Ehrfurcht vor dem Alter im Judentum und fortgesetzt im Christentum betont wurde. Gerade auch das 4. Gebot, Vater und Mutter zu ehren, steht als Bindeglied zwischen den ersten 3 Geboten, die direkt auf die Gottesbeziehung eingehen, und die übrigen, die das Leben der Menschen untereinander regeln. Die Eltern sind die ersten und wichtigsten Glaubenszeugen ihrer Kinder. Am Nachmittag bestand noch einmal die Gelegenheit, auf dem Möhnesee sich einer Schiffstour anzuschließen. Der Sonntag war geprägt durch die gemeinsame Eucharistiefeier, die unser Teilnehmer Karl-Heinz Diehl zelebriert hat, und die großen Anklang fand.

In der anschließenden Auswertung brachte Herr  Does einen Zeitungsartikel über das Sterben von Papst Johannes-Paul II. mit, der zeigt, mit welcher Größe und Offenheit er sein Leid bis zum Schluss getragen hat und so bis zuletzt ohne Scham und Angst seinen letzten Weg gegangen ist.

Jeden Tag nutzten viele das spirituelle Angebot des Hauses, das Morgen- und das Abendlob, jedes Mal mit musikalischer Begleitung durch Gitarre und Geige zweier Teilnehmer aus der Fuldaer Gruppe.

Ich denke, es war eine gelungene Freizeit mit vielen Eindrücken. Dem Haus, insbesondere Herrn Does, sei herzlich gedankt.

Da parallel zu uns auch eine große Gruppe aus dem Diözesanverband Fulda im Haus war, ergab es sich, dass wir die meisten Programmpunkte gemeinsam erlebten. Vielleicht lässt sich eine künftige Seniorenfreizeit auch gemeinsam planen, eventuell sogar mit mit einem gemeinsamen Bus.

Bernhard Czernek, Seniorenbeauftragter

KAB-Seniorenbeauftragter gegen Ausdünnung der Fahrpläne im ÖPNV

Umdenken in der Politik angemahnt

In meiner Eigenschaft als Seniorenbeauftragter Rhein/Main und Limburg der KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) muss ich feststellen das die Fahrplan-Ausdünnung im Rhein-Main-Gebiet besonders die Älteren und auch die an den Rand Gedrängten betraft.

Dazu kommt das alles von Nachhaltigkeit und Reduzierung der Emissionswerte usw. spricht.

Durch das nun getroffene Maßnahmen erreicht man genau das Gegenteil = ein Anstieg der Werte durch die Verlagerung des Verkehrs von der Schiene wieder auf die Straße und statt des Busses „Ein-Mann-Autos“.

Ich fordere darum ein sofortiges Ende der Maßnahmen der Reduzierung und Ausdünnung  und ein Umdenken  in der Politik, auch beim Magistrat der Stadt Frankfurt und dem RMV

Mit freundlichen Grüßen und bleiben Sie gesund

Winfried Seifried

Inter(+)aktiv

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