Arbeitnehmerkirche

Das "KAB-Adventskonzert der Kulturen" am 10.12.2021 in der Liebfrauenkirche zeigte große Weite auf

Höhepunkt und zugleich Abschluss des Projektes "Arbeitnehmerkirche"

Es war die denkbar schönste Kulisse für einen solchen musikalischen und kulturellen Höhepunkt. Die Liebfrauenkirche, ein bauliches, spirituelles und kunsthorstorisches Kleinod mitten im Großstadtgewimmel von Frankfurt am Main. Zum zehnten Mal kamen auf Einladung der Arbeitnehmerkirche, einem von Pfr. Albert Seelbach initiierten Projekt der Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt Griesheim und des KAB-Bezirksverbandes Rhein-Main, Chöre und Zuhörerinnen und Zuhörer aus denkbar unterschiedlichen Kulturen, Religionen, Konfessionen, Ländern, Orten, Altersgruppen zusammen. Und sie erlebten die Größe der Toleranz, der Vielfalt und der Verbundenheit. So ist KAB eben.

Karl-Heinz Burschyk als stellv. Bezirksvorsitzender der KAB Rhein-Main fand die angemessenen und hochinteressanten Begrüßungs- und Einführungsworte. Er erzählte über die Geschichte der Arbeitnehmerkirche und über die Chöre mit ihren Liedern. Da waren der Kinder- und Jugenchor "Die Möwen" aus Zeilsheim und ein koptischer Männerchor. Dann auch das das Troptensolo und das gemeinsame Singen. Angepasst der Pandemielage und doch stimmungs- und wirkungsvoll. Bruder Bernd Kober, Kirchenrektor von Liebfrauen war ein hervorragender Gastgeber. Er begrüße alle Gäste herzlich und gab eine besinnliche Adventsmeditation. 

Das Projekt "Arbeitnehmerkirche" fand mit diesem Konzert ganz sicher einen seiner Höhepunkte und zugleich seinen Abschluss. Trotzdem wird das Adventskonzert nächstes Jahr wieder stattfinden, oder ? Seien wir mal gespannt!

Wir wünschen einen gesegneten und besinnlichen Advent. 

Martin Mohr, Diözesansekretär der KAB Limburg

10. Adventskonzert der Kulturen

Chöre der koptischen und polnischen Gemeinden singen Adventslieder ihrer Kultur Trompetensolo zum Advent

10. Adventskonzert der Kulturen
am Freitag,10. Dez. 2021, 19.00 Uhr in der Liebfrauenkirche Frankfurt
Die Idee, zu einem Adventskonzert der Kulturen einzuladen, bei dem Chöre der muttersprachlichen Gemeinden in Frankfurt singen, ist schon 12 Jahre alt und nach einem gelungenen Abend der Arbeitnehmerkirche im Josefshaus der Pfarrei Mariä Himmelfahrt mit dem Thema Advent der Kulturen entstanden.

Adventskonzert der Kulturen
10. Dez. 2021 19.00 Uhr
Liebfrauenkirche Frankfurt a.M.
Chöre der koptischen und polnischen Gemeinden singen Adventslieder ihrer Kultur
Trompetensolo zum Advent

Wegen der Corona-Pandemie ist zum Besuch die Anmeldung unter info@liebfrauen.net oder an der Klosterpforte erforderlich! Es gilt die aktuelle 3G Regel (Eintritt nur für Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete)
Der Eintritt ist frei.
Zu erreichen mit U-/ S-Bahnen, Station Frankfurt-Hauptwache.
Für das Navi: 60311 Frankfurt – Liebfrauenberg

Das Ziel der über die Jahre gewachsenen Konzertreihe mit Musik/Chorgesang aus Europa, Asien und Südamerika war und ist es, die Vielfalt der Kulturen zu erleben, einander kennen zu lernen und so auch dem Frieden zwischen den Menschen zu dienen.
Am 10. Dez. 2021, 19.oo Uhr, findet das Konzert zum zehnten Mal – wg. der Pandemie leider mit nur zwei Chören und einer Vortragenden - statt. Mit Unterstützung der Dompfarrei St. Bartholomäus Frankfurt–Liebfrauenkirche (Kantorei) wollen wir Christen aus unterschiedlichen Kulturen unabhängig von ihrer Konfession im Advent zusammenbringen um gemeinsam auf Weihnachten mit seiner Friedensbotschaft zuzugehen.

Der Eintritt ist frei. Durch eine Spende am Ende des Konzerts über eine Türkollekte am Ausgang können sie zu den Kosten beitragen und die Arbeit der Liebfrauengemeinde unterstützen.Veranstalter: Arbeitnehmerkirche Frankfurt – Kettelerforum mit Unterstützung der Kath. Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und der Dompfarrei St. Bartholomäus, Kantorei Liebfrauen Verantwortlich und Kontakt: Albert Seelbach, Pfr. i.R., Langestr. 10, 60311 Frankfurt e E-Mail albert.seelbach@arcor.de 

© Arbeitnehmerkirche Frankfurt am Main Projekt der KAB Bezirksverband Rhein-Main, Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt, Tel.: 92884693 Mail: info@kabrheinmain.de und der Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Linkstr. 45, 65933 Frankfurt, Tel.: 381606, E-Mail: info@mariaehimmelfahrt-ffm. de

In Sachen Corona - gültige Maßnahmen und Regeln: Die 3G-Regel bedeutet: Wer nicht vollständig geimpft ist oder nicht als genesen gilt, muss einen negativen PCR-Test (maximal 48 Stunden alt) vorlegen. Es ist keine Kontaktdatenerfassung notwendig. Gleichwohl müssen wir die Abstands- und Hygieneregeln aufrechterhalten. Deshalb bleibt die Anmeldepflicht, auch um Planungssicherheit zu haben. Aber: Zehn Minuten vor Beginn des Konzertes verfällt die Zugangsberechtigung. Wir lassen dann ggf nicht angemeldete Personen in der Reihenfolge ihrer Ankunft ein, wer zu spät kommt, reiht sich dann dort mit ein.

Deshalb bitte beachten:  Ihre vorherige Anmeldung ist erforderlich;  Tragen sie eine FFP2-Maske oder eine medizinische (OP) Maske auf dem Weg zum Platz bzw. nach Beendigung zum Ausgang;  Desinfizieren sie ihre Hände am Eingang;  Mindestabstand beachten, besonders auch im hinteren Teil der Kirche;  Bei Krankheitssymptomen die Kirche nicht betreten! Anpassung/Änderung der Regeln besonders an die gesetzlichen Vorgaben vorbehalten. Schützen Sie weiterhin sich und andere! Beachten Sie bitte die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen!

 

Freitag, 2. Oktober 2020: Ehrenbrief des Landes Hessen für den Leiter der Arbeitnehmerkirche, Pfr. Albert Seelbach - "In der KAB und für geflüchtete Menschen tätig"

Mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ist in der Paulskirche Pfarrer i.R. Albert Seelbach für seine langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Rahmen einer festlichen Veranstaltung ausgezeichnet worden.


Albert Seelbach, schon in seiner Jugend in der Christlichen Arbeitnehmer-Jugend aktiv, ist seit über 25 Jahren ein „Aktiver“ in der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), war maßgeblich vor 12 Jahren an der Gründung der Arbeitnehmerkirche (Ketteler-Forum - Träger KAB mit der Pfarrei Mariä Himmelfahrt) beteiligt, deren Vorsitzende und treibende Kraft er ist. Er tritt für die Rechte der Arbeitnehmer in prekären Arbeitsverhältnissen ein, organisierte sowohl Fortbildungsabende zu Sozial- und Arbeitnehmerfragen wie auch Tischparlamente mit Mandatsbewerbern vor den Wahlen.

Kulturveranstaltungen, wie das stadtweit bekannte jährliche Adventskonzert der Kulturen, von ihm maßgebend geprägt und geleitet, sind auch hervorzuheben. Obwohl bereits im fortgeschrittenen Alter, ist neben diesen Aktivitäten sein Engagement in der Aktion "Allianz für den freien Sonntag", sowie seine Arbeit in verschiedenster Form für die Flüchtlingshilfe unvermindert. Er ist für die vor Verfolgung und Not geflüchtete Menschen ein gesuchter Ansprechpartner und aus seiner christlichen Überzeugung kommend ein unermüdlicher und mutiger Streiter für sie, betreut und berät mit Freude in Alltagsfragen.

Paul Dittmar, Pressereferent der Arbeitnehmerkirche, KAB-Bezirksverband Rhein-Main

Arbeitnehmerkirche–Kettelerforum Frankfurt.

Frankfurt, 19. August 2019. Schwerpunkte in der Arbeit der Arbeitnehmerkirche waren auch in diesem Jahr die fortschreitende Änderung der Arbeitswelt und die wachsende Vertiefung der gesellschaftspolitischen Lücke zwischen Arm und Reich. Mit Aktionsformen wie Anschreiben an Verantwortliche in Politik und Wirtschaft versuchen wir auf diese Fehlentwicklung hinzuweisen. In der politischen Arbeit ist auch das Tischparlament zur Europawahl hervorheben.

Besucher der Veranstaltung konnten am 4. Mai 2019 im Haus am Dom mit Parteienvertretern über den Wert der Europäischen Union für Frieden, Freiheit und Rechtstaatlichkeit diskutieren.**

Besonderes hervorzuheben ist, das auf Initiative des in diesem Jahr verstorbenen Mitgründers und Impulsgeber der Arbeitnehmerkirche und aktiver, langjähriger Vorsitzender verschiedener Gremien in der KAB Andreas Mengelkamp der Bezirksverband der KAB Rhein-Main am 12. April erstmals einen "Kreuzweg der Arbeit " ging. Er führte mitten durch die Banken-, Konsum- und Arbeitsstadt Frankfurt und nahm insbesondere die Notlagen, Benachteiligungen und Bedrohungen in der Welt der prekären Erwerbsarbeit, der "Arbeit 4.0", der Geflüchteten, der arm Gemachten, der Missbrauchten ins Gebet. Unter den Teilnehmenden waren u.a. Vertreter von Kolping, kfd und dem Netzwerk Frankfurter Eine-Welt-Gruppen, die aktiv mitgewirkt haben. Dabei trugen die teilnehmenden Frauen und Männer das "Lampedusa-Kreuz" voran, dass aus Schiffsplanken eines im Jahr 2015 an der italienischen Insel Lampedusa gestrandet und gesunkenen Flüchtlingsschiffes, das im Bischöflichen Ordinariat des Bistums Limburg seinen mahnenden und appellierenden Platz gefunden hat.(Text zum Kreuzweg/Foto Martin Mohr KAB Limburg)

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