Arbeit, Würde und Teilhabe: KAB - solidarisch mit Menschen in Brasilien
Bericht über die Arbeit der MTC in Brasilien und Spendenaufruf
Unsere brasilianische Partnerorganisation MTC (Movimento de Trabalhadores Cristãos)
leistet wertvolle politische und humanitäre Arbeit zum Wohle der benachteiligten
Menschen in Brasilien.
Durch großzügige Spenden der KAB konnte der für die Vernetzung und den Austausch
wichtige National-Kongress der MTC in Brasilien im November 2023 stattfinden. Allen
Spenderinnen und Spendern ein großes Dankeschön!
Derzeit plant die MTC verschiedene Projekte zur Stärkung von Frauen. Es sind bereits
Kooperativen gegründet worden, in denen Frauen selbstbestimmt eigenes Einkommen
erwirtschaften können.
Im Mai 2024 gab es im Süden Brasiliens große Überschwemmungen. Um die Folgen zu beseitigen und die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen ist die MTC vor Ort mit Rat und Tat im Einsatz.
Auch dafür ist die MTC auf unsere finanzielle Unterstützung angewiesen.
Wie bereits bei dem vergangenen Spendenaufruf hat der Diözesanverband Limburg einen Betrag von 6000 Euro vorgelegt, damit die MTC laufende Projekte durchführen kann. Deshalb bitten wir um Überweisung von Spenden auf das Konto des KAB-Diözesanverbands (der Verwendungszweck und die Anschrift muss unbedingt angegeben werden!).
Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf folgendes Konto
KAB Diözesanverband Limburg
Kennwort: MTC Brasilien
IBAN: DE45 3706 0193 4000 6190 06
Pax Bank Köln
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen,
Lothar Höhn Martin Mohr
Vorsitzender des Internationalen Arbeitskreises Geschäftsführender Diözesansekretär
Text und Fotos: Lothar Höhn, Sprecher des Arbeitskreises
"Mehr als 250 000 gekreuzigt durch das Pandemievirus" - Partnerorganisation der KAB Limburg in Brasilien schlägt wegen Pandemieentwicklung Alarm
FASTEN, ZEIT DER TRAUER UND DES KAMPFES!
Wir haben die Zahl von 250 000 Toten überschritten, die durch das pandemische Virus getötet wurden.
Wir haben den schwersten Moment erreicht.
- wir haben mehr als 1000 (tausend) Todesfälle pro Tag über Wochen gesehen, und die durchschnittliche Zahl der täglichen Fälle steigt weiter... Behandlung schwer kranker Patienten, am Rande des Zusammenbruchs, in den Hauptstädten und im Landesinneren mangelt es an Betten und Krankenhäusern.
- die Impfung mit dem Impfstoff erfolgt tropfenweise, ohne Auswirkungen auf das Fortschreiten der Kontamination ... Während die neuen Varianten des Virus die Ansteckung nun beschleunigen... - mehr als 14 Millionen Arbeitslose und eine Masse informeller Arbeitnehmer, die nicht in der Lage sind, etwas zu verdienen, um ihre Familien zu versorgen, eine Vielzahl von Menschen ohne Hilfe und hungernden, ohne Unterstützung, ohne Nothilfe, so dass von einer Stunde zur nächsten ein sozialer Umbruch ausbrechen kann...
- die Farce eines Vorschlags für Soforthilfe, der vom Kabinett des Wirtschaftsministers, Paulo Guedes, vorbereitet wurde, im Kongress behandelt wird, um durch Abgaben aus dem Gesundheits- und Bildungshaushalt finanziert zu werden, die bereits prekär sind: eine Unanständigkeit, eine nationale Schande! In der Zwischenzeit versammelt sich ein großer Teil der Bevölkerung weiterhin zu Festen und Freizeiten, ohne Maske und ohne andere persönliche und kollektive Gesundheitsversorgung, unabhängig davon, wie ernst die Medien sind und die Behörden die Maßnahmen der Distanz und der sozialen Isolation herabsetzen...
- all diese unverantwortlichen und sorglosen Menschen fühlen sich wohl, "autorisiert" durch die unverantwortliche und tägliche Haltung des Präsidenten der Republik, der weiterhin in der Öffentlichkeit ohne Maske auftaucht und Fanatiker auslöst, für die er spricht und für die er applaudiert wird... Angesichts dieses traurigen und beunruhigenden Szenarios kann unser Gefühl in dieser Fastenzeit nur Trauer sein, und unsere Haltung kann nur Kampf sein. Trauer und Empörung, in Kommunion mit den vielen Familien, die um den ungerechtfertigten Verlust von so vielen Leben trauern. Unser Blick aus dem Glauben lässt uns nicht weniger als die Passion Christ erkennen, die heute, hier und jetzt, überall, einen Genozid verlängert: mehr als 250 000 gekreuzigt durch das Pandemievirus und das Virus eines Todessystem in diesem Land, das von denen regiert wird, die den Menschen Arbeitslosigkeit, Hunger und Waffen anbieten, anstelle Arbeit, Grundeinkommen und Impfstoffen!
Solidarischer Kampf für die Verteidigung des Lebens, der Würde, des Rechts, der Gerechtigkeit und des Friedens.
Mit den Waffen des DIALOGS AUS LIEBE: Treffen Sie den Entmutigten, den Verzweifelten, hören Sie sie zu und wecken sie auf zur Hoffnung, zur Macht der Einheit, zur Organisation und zum Kampf
... um den Enttäuschten, dem Betrogenen, den Fanatisierten zu begegnen, ihnen zuzuhören und sie zu wecken für die Wahrheit, die befreit, für die Empörung über die Lüge und die Täuschung, für die Bedeutung des Kampfes der Volksbewegungen, der Gewerkschaftsbewegung, der politischen Parteien, die sich an volkstümlichen Anliegen beteiligen, "im Namen Jesu!", der sein Leben hingegeben hat, damit wir das Leben in Fülle haben!
(Pe. Reginaldo Veloso, Priester aus Recife, Präses der KAB-Partnerorganisation MTC)
Erfolgreiche Partnerschaft mit der Movimento de Trabalhadores Cristaos (MTC) Brasiliens: Ihre Spende macht Vieles möglich!
Solidarisch mit Menschen in Brasilien: - "Terra, Teto, Trabalho - ein Stück Land,ein Dach über dem Kopf, Arbeit für ein würdiges Leben"
Text und Bilder: Martin Mohr
Partnerschaft stärken zwischen… • KAB-Diözesanverband Limburg • Arbeitskreis Internationale Solidarität des KAB-Diözesanverbands Limburg • MTC Brasilien • Weltnotwerk e.V., Solidaritätsaktion der KAB Deutschlands
Unsere Partnerschaft mit der MTC Brasilien ist zuverlässig, sie hat sich bewährt und besteht seit über 40 Jahren. Für die Jahre 2020-2022 brauchen wir Ihre Spende, damit die MTC Brasilien Projekte und Initiativen ermöglichen kann: - für soziale Gerechtigkeit - für Bildung und Ausbildung - für eine lebendige Bewegung
„Wir sind Partner*innen: Wir ermöglichen Begegnungen in gegenseitiger Partnerschaft um voneinander zu lernen, füreinander einzustehen und miteinander aufzustehen.“
Die Weltnotwerksarbeit des KAB-Diözesanverbands Limburg funktioniert so: Durch Ihre Spenden für die Arbeit der MTC Brasilien werden viele lokale Selbsthilfe-Projekte nachhaltig gestärkt .
Mit Ihrer Spende und Hilfe wollen und werden wir…
•Selbsthilfe stärken z.B. Fraueninitiative/Erlernen von beruflichen Kompetenzen „Pionierfrauen“, Cafu
•Projekthilfe geben z.B. Recyclingprojekte/Beschäftigungsprojekte in Contagem •Bildung ermöglichen z.B. Equipe der MTC in Teresina
•Arbeitnehmerechte stärken z.B. Anwaltliche Beratung und Vertretung der MTC-Militantes
•Soziale Kompetenzen stärken z.B. Karate-Schulprojekt in Dias d` Avila
• Initiative der lokalen Sozialökonomie ausbauen z.B. Equipe Maria dos Cores, Sete Lagoas
• Politische Arbeit stärken z.B. MTC-Equipe im Bezirk Teresina
• Zusammenkünfte und Verbandsarbeit ermöglichen z.B. Regional- und Bundestreffen der Bewegung MTC: Fahrtkosten, Kosten für Unterkunft, Materialien, ein funktionierendes Nationalbüro in Rio de Janeiro
Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Spendenkonto: Weltnotwerk e.V. Solidaritätaktion der Katholischen ArbeitnehmerBewegung (KAB) Deutschlands Pax Bank Köln
IBAN: DE80 3706 0193 0016 1510 25
Ihre Spende hilft auf dem Weg zu einer gerechteren Welt! Kontakt und Information: KAB-Diözesanverband Limburg e.V. Arbeitskreis Internationale Solidarität
Vorsitzender: Christian Vollbrecht c/o Martin Mohr, KAB-Diözesansekretär Graupfortstrasse 5, 65549 Limburg Tel. 06431-295703 E-Mail: kab@bistumlimburg.de Homepage: www.kab-limburg.de Weitere Informationen: www.weltnotwerk.org
Hier der Flyer (oben) als Download: https://www.kab-limburg.de/fileadmin/user_upload/dioezesanverbaende/texte/NEU_FLYER_2023_KAB_MTC.pdf
Arbeitskreis Internationale Solidarität
Als Bewegung für soziale Gerechtigkeit sind wir in unserem Denken und Handeln der Vision einer besseren Welt für alle verpflichtet. Der Einsatz für strukturelle Maßnahmen und die Veränderung unseres persönlichen Lebensstils sind dabei für uns zwei Seiten einer Medaille. Wir können nicht warten, bis die Verhältnisse sich ändern, sondern müssen selbst als einzelne und als Bewegung hier bei uns aktiv werden, damit die „Strukturen der Sünde“ ein Ende haben.
Inter(+)aktiv
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Adresse
KAB Diözesanverband Limburg e.V.
Graupfortstraße 5
65549 Limburg
Telefon: 06431 / 29 57 03
Fax 06431 /29 55 96
E-Mail: kab@bistumlimburg.de
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Physisches Aufsuchen des Büros bitte nur nach vorheriger Anmeldung, da das Gebäude für den Publikumsverkehr geschlossen ist.
gez. Martin Mohr, Bezirks- und Diözesansekretär
Unsere Bürozeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag 8.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung
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