Internationales

Ein Stück Land, ein Dach über dem Kopf, Arbeit für ein würdiges Leben: KAB - solidarisch mit Menschen in Brasilien

Derzeit ist die Coronapandemie in unserem Land am Abklingen, die gesundheitliche und soziale Gefahr, die das Virus mit sich bringt, scheint uns nicht mehr so stark zu beschäftigen. Nicht so bei der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bistum Limburg. Denn diese ist sehr eng mit Brasilien verbunden. Die Partnerorganisation des christlichen Sozialverbandes dort, die Movimento de Trabalhadores Cristãos (MTC) berichtet regelmäßig von der desaströsten Situation im Land, die nicht nur gesundheitlicher Art ist. Gesundheitliche und politische Katastrophe.

Die Impfkampagne läuft in Brasilien nur schleppend an, die Zeit rennt davon. Das Leiden und Todesopfer steigen. Lieferungen von Impfdosen werden verweigert. Die Mehrheit der brasilianischen Bevölkerung leidet an Ernährungsunsicherheit: Die Politik des Landes versagt. „Wir haben die Zahl von 500 000 Toten überschritten, die durch das pandemische Virus getötet wurden. Wir haben den schwersten Moment erreicht.“. Das sagt Reginaldo Veloso, Priester aus Recife und Präses der MTC vor Ort. Veloso ist einer von vielen Engagierten der Bewegung, die leidenschaftlich an der Seite der Arbeiterinnen und Arbeiter, der arm Gemachten stehen.

Christian Vollbrecht ist Vorsitzender des Arbeitskreises „Internationale Solidarität“ des KAB-Diözesanverbandes Limburg. „In 41 Jahren Partnerschaftsarbeit mit Brasilien haben wir so etwas wie die Coronapandemie nie erleben müssen“, sagt das überzeugte KAB-Mitglied. „Angefangen hat unsere Partnerschaft damals mit einem Besuch des Sekretärs der MTC Brasiliens in Frankfurt, als dieser bei einer Tagung der Weltbewegung Christlicher Arbeiter teilnahm, erinnert sich Vollbrecht Seitdem ist diese Partnerschaft aufgeblüht und es haben schon viele beiderseitige Besuche von Delegationen stattgefunden. Freundschaften haben sich gebildet, eine Bereicherung für die wertvolle Arbeit der Bewegungen auf beiden Kontinenten.

Ein Stück Land, ein Dach über dem Kopf - Arbeit für ein würdiges Leben

Für den Zeitraum von jeweils vier Jahren findet bei der MTC in Brasilien eine Projektplanung statt. Terra – Teto – Trabalho – „Ein Stück Land, ein Dach über dem Kopf - Arbeit für ein würdiges Leben“ heißt das Leitwort, das noch bis Ende 2022 umgesetzt wird. „In Brasilien hat dieses Thema existenzielle Bedeutung, denn gerade angesichts Corona haben viele ihr Haus, ihr Land, ihre Lebensgrundlage verloren. Es ist ja nicht nur eine gesundheitliche Katastrophe“, so Christian Vollbrecht. „Hunger greift um sich und so haben wir eine Corona-Soforthilfe ins Leben gerufen“

Das Land besucht – Projekte kennen gelernt

Durch die verlässliche gegenseitige Solidarität und die Unterstützung durch die KAB sind in den letzten Jahrzehnten mehrere Initiativen in Brasilien entstanden. Davon konnte sich eine fünfköpfige Delegation der KAB Limburg überzeugen, die im Mai 2019 die Regionen Nordost und Südost in Brasilien besuchen konnten. "In den Gesprächen haben wir immer wieder Ängste und Sorgen über die politische Zukunft gehört. Aber wir haben dennoch starke Hoffnung und Veränderungswillen gespürt", heißt es im Bericht. Die Gastgeberinnen und Gastgeber zeigten ihnen zum Beispiel ein Karate-Projekt, das Pessôa José Silva in Dias d’Avila, Bahia initiiert hat: In diesem Schulsozialprojekt, das der überzeugte MTC’ler leitet, nehmen Schülerinnen und Schüler und auch ihre Eltern an Trainings und professionellen Wettkämpfen teil. „Dadurch haben Eltern und Kindern echte Erfolgserlebnisse, ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt und sie lernen mehrere soziale Kompetenzen“. So konnten schon Viele von der „Drogenkarriere“ abgehalten und ihnen durch Schulbildung eine bessere Zukunft ermöglicht werden. Die Wahrscheinlichkeit für eine gute Arbeit wächst hierbei.

Oder das Recyclingprojekt ASMAC, an der die MTC beteiligt ist. Ein genossenschaftliches Modell in Contagem bei Salvador de Bahia. Hier steht eine große Halle zur Verfügung, Recyclingmaterialien werden von den Haushalten abgeholt. 13 ehemals obdachlose und nun sozialversicherungs-pflichtig beschäftigte Mitarbeiter*innen sind hier beschäftigt, die Entlohnung beträgt fast das Doppelte wie der gesetzliche Mindestlohn. Dadurch wird die Mülltrennung und Wiederverwertung in diesem unter Vermüllung leidenden Land vorangebracht.

Weitere Initiativen dieser Partnerschaftsarbeit zwischen KAB und MTC sind Selbsthilfe durch Projekthilfe geben, Bildung ermöglichen, Arbeitnehmerrechte stärken, Politische Arbeit stärken, Initiativen der lokalen Sozialökonomie ausbauen, Zusammenkünfte und Verbandsarbeit ermöglichen Professionelle Mittelverwendung ist gewährleistet

Diese Partnerschaftsarbeit zwischen KAB und MTC sie ist eingegliedert in das Weltnotwerk – Solidaritätsaktion der KAB Deutschlands. Dadurch wird garantiert, dass eine professionelle solidarische Partnerschafts- und -Hilfsarbeit geleistet wird; das seit 1997 verliehene DZI-Spendensiegel sorgt dafür, dass die Spenden dort ankommen wo sie hingehören: Direkt bei den Menschen.

Spendenkonto: KAB Diözesanverband Limburg e.V. „Coronahilfe Brasilien“ IBAN: DE45 3706 0193 4000 6190 06 BIC: GENODED1PAX Pax-Bank eG, Köln. Eine Spendenquittung wird ausgestellt.

Hier zeigt sich: KAB! Tritt ein für dich. #kabtritteinfürdich . Weitere Informationen unter www.kab-limburg.de

Martin Mohr, Diözesansekretär

Ihre Spenden für die KAB-Coronahilfe Brasilien kommen an!

Das Koordinationsteam der MTC Brasilien, wünscht, dass es Ihnen allen gut geht und Sie immer in der Mission zusammen mit den Arbeitern der Welt vereint sind. Besonders in dieser Zeit, die die Weltbevölkerung gerade durchmacht. Ohne jemanden auszuschließen, manche mit mehr und andere mit weniger Schwierigkeiten. Aber es ist unsere Vereinigung und unser Teilen, die uns helfen werden, weiterhin Agenten der Transformation für eine gerechtere, menschlichere, brüderlichere und solidarischere Welt zu sein.

Wo jeder das Recht hat, Land, ein Dach und Arbeit zu haben. Wir danken Ihnen für die Übersendung von Informationen über die Aktionen, die die Aktivisten der KAB Limburg aufgrund der Hungersituation der Arbeiter weiter entwickeln. Das MTC do Brasil, die Aktivisten des MTC-Basisteams von Dias D'Avila, organisieren sich auch mit Freunden, Kirchen und Institutionen, um denen zu helfen, die nichts zum Überleben haben.

Im Anhang finden Sie Bilder von der Aktion und den erhaltenen Lebensmitteln. Jeder tut, was er kann, aber Arbeitslosigkeit und Hunger sind in dieser Zeit eine der größten Herausforderungen für alle. Wir senden eine starke Umarmung und viel Durchhaltevermögen immer.

Mayza da Silva,

Team des nationalen Sekretariats von MTC

Spendenkonto: KAB Diözesanverband Limburg e.V. „Coronahilfe Brasilien“ IBAN: DE45 3706 0193 4000 6190 06 BIC: GENODED1PAX Pax-Bank eG, Köln.

LAND, UNTERKUNFT UND ARBEIT - Der Maiaufruf unserer Partnerorganisation MTC in Brasilien

LAND, UNTERKUNFT UND ARBEIT 2021 - Arbeit und Stadt (Herausforderungen der Bewegung im digitalen Zeitalter; soziale Rechte urbane Mobilität; Wohnen; Jugend

Noch nie war die Wohnungskrise in diesem Land so skandalös wie in dieser Pandemie: wie viele Menschen in prekären Behausungen zusammengepfercht sind. Menschen, die in prekären Hütten leben, von den Hügeln hängen oder in Sümpfen und Stelzenhäusern stecken, ohne die geringste Bedingung einer menschenwürdigen Unterkunft und Hygiene?...

Was werden wir tun, um die Würde des Menschen zu verteidigen? Würde und Rechte der Familien der Arbeiter, die auf der Straße zu leben begannen, weil sie nicht nicht in der Lage, die Miete zu zahlen?...

Was werden wir tun, um Sofortmaßnahmen wie staatliche Hilfe zu fordern, wie z.B. "Miethilfe", und andere?... Was werden wir als ständiger Kampf für menschenwürdige und menschenwürdiges Wohnen für alle arbeitenden Menschen?... Kameraden, Weggefährten Wir wissen besser als jeder andere, wie sehr all dies das Leben unserer Familien belastet und beeinträchtigt: Spannungen Familienbeziehungen, Verlust von Würde und Werten, Probleme mit Aggressivität und Gewalt, Gesundheit und Probleme mit Aggressivität und Gewalt, Probleme mit Gesundheit und Bildung...

Es gibt keinen Mangel an Problemen. In einer Zeit, in der es so viel Verschleiß und Entmutigung gibt, ist es an uns, das Banner der HOFFNUNG hochzuhalten die Augen und nehmen die "Zeichen der Zeit" wahr, investieren in kleine oder große Kämpfe, in der Gewissheit, dass die dass der solidarische Kampf der Arbeiterklasse der Weg nach vorn und die Garantie dafür ist, dass, mehr Tag weniger Tag, träumen und handeln wir gemeinsam, werden wir unsere Träume wahr werden sehen. Wir müssen auf unsere Kameraden in jeder Kategorie hören, auf unsere Nachbarn in unseren Stadtteilen, und mit ihnen miteinander reden. Nachbarn in unserer Nachbarschaft und sprechen mit ihnen über das, was vor sich geht...

Wählen Sie und gehen Sie zu den besten Wählen und frequentieren Sie die besten Informationsquellen...

Wir versammeln uns als Team und verbessern unsere Vision, vertiefen unsere Analyse die Wurzel der Probleme zu verstehen, die größten und dringendsten Herausforderungen zu sehen und zu erkennen, wo wir unsere Anstrengungen investieren müssen unsere Bemühungen. Es ist unser SEHEN. Wir müssen uns selbst mit Licht und Gründen, Motivation und Entschlossenheit ausstatten: um die Geschichte der Arbeit besser zu kennen Geschichte der Arbeiterklasse, unser Erbe an Zeitzeugen und Beispielen der Kämpfer und Kämpferinnen der Menschen, unsere Denker und Dichter...

Unseren Blick auf Jesus Christus zu schärfen, den Sieger und Vollbringer unseres befreienden Glaubens, derjenige, der das Evangelium vom Reich der Gerechtigkeit und des Friedens verkündet hat, der Eine der für diese Sache gestorben und auferstanden ist, um uns mit seinem Geist zu erfüllen, der Licht ist, eine Quelle der Liebe und die Kraft der Befreiung. Das Licht und die Kraft, die aus der Geschichte der Arbeiterklasse und der Geschichte des Menschen kommen Die göttliche Geschichte der Befreiung, die in den Heiligen Schriften erzählt wird, wird uns helfen, die Strukturen und der sozialen Realität und hören auf die Rufe des Planeten, der Geschichte und Gottes, im Bewusstsein, dass die dass der Arbeiter, die Arbeiterin, Bild und Ebenbild Gottes, "mehr wert ist als alles Gold der Welt der Welt" (José Cardijn).

Es ist unser RICHTER. und bereit, sich an den Initiativen und Kämpfen der Volksbewegungen und der Gewerkschaften zu beteiligen Gewerkschaftsbewegung und von politischen Parteien, die sich für die Arbeiterklasse einsetzen, die Ausgegrenzten und Bedürftigen, in dem Bewusstsein, dass durch Aktionen von größerer Tragweite und kleine lokale Aktionen und kleinen lokalen Aktionen werden wir zu Veränderungen im Weltmaßstab beitragen und damit unsere Treue zur Arbeiterklasse und zu Jesus Christus konkretisieren. für die Arbeiterklasse und für Jesus Christus.

Es ist unsere befreiende AKTION! Greifen wir den vibrierenden Schrei des Genossen Elias Cândido aus nostalgischer Erinnerung wieder auf: ES LEBE DIE ARBEITERKLASSE! ANGEPASSTE VERSION DURCH DIE KOORDINIERUNG VON MTC REGIONAL NORDOST II AUS DER VON DER WELTBEWEGUNG ERHALTENEN NACHRICHT DER CHRISTLICHEN ARBEITER - MMTC 

"Mehr als 250 000 gekreuzigt durch das Pandemievirus" - Partnerorganisation der KAB Limburg in Brasilien schlägt wegen Pandemieentwicklung Alarm

FASTEN, ZEIT DER TRAUER UND DES KAMPFES!

Wir haben die Zahl von 250 000 Toten überschritten, die durch das pandemische Virus getötet wurden.

Wir haben den schwersten Moment erreicht.

- wir haben mehr als 1000 (tausend) Todesfälle pro Tag über Wochen gesehen, und die durchschnittliche Zahl der täglichen Fälle steigt weiter... Behandlung schwer kranker Patienten, am Rande des Zusammenbruchs, in den Hauptstädten und im Landesinneren mangelt es an Betten und Krankenhäusern.

- die Impfung mit dem Impfstoff erfolgt tropfenweise, ohne Auswirkungen auf das Fortschreiten der Kontamination ... Während die neuen Varianten des Virus die Ansteckung nun beschleunigen... - mehr als 14 Millionen Arbeitslose und eine Masse informeller Arbeitnehmer, die nicht in der Lage sind, etwas zu verdienen, um ihre Familien zu versorgen, eine Vielzahl von Menschen ohne Hilfe und hungernden, ohne Unterstützung, ohne Nothilfe, so dass von einer Stunde zur nächsten ein sozialer Umbruch ausbrechen kann...

- die Farce eines Vorschlags für Soforthilfe, der vom Kabinett des Wirtschaftsministers, Paulo Guedes, vorbereitet wurde, im Kongress behandelt wird, um durch Abgaben aus dem Gesundheits- und Bildungshaushalt finanziert zu werden, die bereits prekär sind: eine Unanständigkeit, eine nationale Schande! In der Zwischenzeit versammelt sich ein großer Teil der Bevölkerung weiterhin zu Festen und Freizeiten, ohne Maske und ohne andere persönliche und kollektive Gesundheitsversorgung, unabhängig davon, wie ernst die Medien sind und die Behörden die Maßnahmen der Distanz und der sozialen Isolation herabsetzen...

- all diese unverantwortlichen und sorglosen Menschen fühlen sich wohl, "autorisiert" durch die unverantwortliche und tägliche Haltung des Präsidenten der Republik, der weiterhin in der Öffentlichkeit ohne Maske auftaucht und Fanatiker auslöst, für die er spricht und für die er applaudiert wird... Angesichts dieses traurigen und beunruhigenden Szenarios kann unser Gefühl in dieser Fastenzeit nur Trauer sein, und unsere Haltung kann nur Kampf sein. Trauer und Empörung, in Kommunion mit den vielen Familien, die um den ungerechtfertigten Verlust von so vielen Leben trauern. Unser Blick aus dem Glauben lässt uns nicht weniger als die Passion Christ erkennen, die heute, hier und jetzt, überall, einen Genozid verlängert: mehr als 250 000 gekreuzigt durch das Pandemievirus und das Virus eines Todessystem in diesem Land, das von denen regiert wird, die den Menschen Arbeitslosigkeit, Hunger und Waffen anbieten, anstelle Arbeit, Grundeinkommen und Impfstoffen!

Solidarischer Kampf für die Verteidigung des Lebens, der Würde, des Rechts, der Gerechtigkeit und des Friedens.

Mit den Waffen des DIALOGS AUS LIEBE: Treffen Sie den Entmutigten, den Verzweifelten, hören Sie sie zu und wecken sie auf zur Hoffnung, zur Macht der Einheit, zur Organisation und zum Kampf

... um den Enttäuschten, dem Betrogenen, den Fanatisierten zu begegnen, ihnen zuzuhören und sie zu wecken für die Wahrheit, die befreit, für die Empörung über die Lüge und die Täuschung, für die Bedeutung des Kampfes der Volksbewegungen, der Gewerkschaftsbewegung, der politischen Parteien, die sich an volkstümlichen Anliegen beteiligen, "im Namen Jesu!", der sein Leben hingegeben hat, damit wir das Leben in Fülle haben!

(Pe. Reginaldo Veloso, Priester aus Recife, Präses der KAB-Partnerorganisation MTC)

Spendenaktion geht weiter - Solidarität mit Brasilien in der Corona-Krise

KAB Diözesanverband Limburg sammelt für Lebensmittelkörbe in Brasilien

Der Diözesanverband der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Limburg hat bislang über 13.700 Euro Soforthilfe für Brasilien zur Verfügung gestellt. Damit konnten 10.000 Corona-Schutzmasken (Mund-Nasen-Bedeckung) genäht werden und bereits „Lebensmittelkörbe“ an Benachteiligte verteilt werden. Die Hilfsaktion geht weiter, der Bedarf ist enorm.

Fehlende Sozialsysteme und damit entsprechende Absicherung und harte Maßnahmen zum Schutz gegen COVID-19 andererseits sind ein Grund für die bedrohliche Lage insbesondere in den Favelas der großen brasilianischen Städte: Viele sind auf solidarische Hilfe angewiesen.

Umgesetzt wird die Hilfsmaßnahme von der Partnerorganisation der KAB in Brasilien, der Movimento de Trabalhadores Cristãos (MTC). „Covid-19 kennt keine Grenzen. Brasilien ist viel stärker vom Virus betroffen als wir in Deutschland“, erklärt Christian Vollbrecht, Sprecher des Arbeitskreises „Internationale Solidarität“ der KAB. KAB-Diözesansekretär Martin Mohr betont: „Wir können den Blick nicht nur auf uns richten. Die Pandemie ist nur weltweit einzugrenzen. „Es sind insgesamt 10.000 Schutzmasken produziert worden und in 8 Regionen, in der die MTC präsent ist, verteilt: „Wir sagen allen bisherigen Spenderinnen und Spendern jetzt bereits unseren ganz großen Dank, nur so wurde uns diese Hilfe ermöglicht“, betont Mohr.

Neben der Herstellung von Schutzmasken durch die MTC-Equipen vor Ort, wodurch wir Arbeitsgelegenheiten fördern, werden die Projekte der Coronahilfe durch die MTC in Abstimmung mit der KAB weiterentwickelt. Nun wird mit dem Verteilen von Grundnahrungsmitteln in „Lebensmittelkörben“ eine neue Phase der Hilfsaktion gestartet. Denn es greifen in Brasilien Armut und Hunger um sich, da viele Menschen ihre Arbeit verloren, nicht einkaufen können oder dürfen und in vielen Fällen die „Ernährer*innen“ der Familien unter den vielen Corona-Todesopfern sind.

Weitere Spenden sind willkommen. Das: Spendenkonto: KAB Diözesanverband Limburg e.V. „Coronahilfe Brasilien“ IBAN: DE45 3706 0193 4000 6190 06 BIC: GENODED1PAX Pax-Bank eG, Köln. Spendenquittungen werden ausgestellt, wenn die Anschrift der bzw. des Spender*in mitgeteilt werden. Weitere Informationen: www.kab-limburg.de

Corona-Nothilfe für Brasilien gestartet - Bitte jetzt spenden! IBAN: DE45 3706 0193 4000 6190 06

Nicht nur die weltweite Medienberichterstattung lässt uns aufhorchen. Insbesondere die Berichte unserer Partnerorganisation Movimento de Trabalhadores Cristãos (MTC) Brasilien machen uns betroffen. Viele tausende Menschen in unserem Partnerland und unserer Partnerbewegung in Brasilien sind in ihrer Existenz bis hin zum Leben bedroht.

Seit über 40 Jahren besteht nun die solide und lebendige Partnerschaft des KAB-Bezirksverbandes Rhein-Main und des Diözesanverbandes Limburg mit der MTC Brasiliens. Unser Arbeitskreis „Internationale Solidarität“ steht in beständigen Austausch mit unseren Partner*innen in Brasilien: Daher wissen wir: Fehlende Sozialsysteme und damit entsprechende Absicherung einerseits und harte Maßnahmen zum Schutz gegen COVID-19 andererseits sind ein Grund für die bedrohliche Lage insbesondere in den Favelas der großen Städte: Durch stringente Ausgangssperren wird vielen Menschen die, sowieso schon kaum tragende Existenzgrundlage entzogen: sie können ihrem Erwerb nicht nachgehen. Menschen im informellen Arbeitssektor haben teilweise seit zwei Monaten keinerlei Arbeitsmöglichkeiten bzw. Einkünfte mehr. Nicht wenige hungern und sind auf solidarische Hilfe angewiesen.

Die MTC Brasiliens benötigt von uns finanzielle Unterstützung, um ihnen zu helfen, Mitglieder und Mitbürger*innen mit Atemmasken (Mund-Nase-Schutz), Hygieneartikeln, Desinfektionsmitteln und weiteren Schutzartikel gegen das Coronavirus zu besorgen oder auch selbst herzustellen. In Kooperation mit dem Weltnotwerk der KAB (DZI-Spendensiegel) und der MTC tragen wir die Gewährleistung, dass Ihre Spenden ankommen. Wir rufen euch und Sie daher auf, für den Coronaschutz für MTC-Mitglieder und ihren Mitbürger*innen zu spenden. Wir haben dafür für den KAB-Diözesanverband ein Spendenkonto eingerichtet:

Spendenkonto: KAB Diözesanverband Limburg e.V. „Coronahilfe Brasilien“ IBAN: DE45 3706 0193 4000 6190 06 BIC: GENODED1PAX Pax-Bank eG, Köln.

Eine Spendenquittung wird ausgestellt.

Wir danken für Deine, eure und Ihre Solidarität und Spende für die von Corona bedrohten oder erkrankten Menschen in Brasilien.

Kontakt und Information: KAB-Diözesanbüro Limburg, Graupfortstr. 5, 65549 Limburg, Tel. 06431/ 295 703 E-Mail: kab@bistumlimburg.de Facebook: KABLimburg

Mit herzlichen Grüßen,

Christian Vollbrecht, Leiter des "Internationalen Arbeitskreises" des KAB-Bezirksverbandes Rhein-Main

Martin Mohr, Geschäftsführender Diözesansekretär der KAB Limburg

www.kab.de/themen/eine-welt/weltweit/weltnotwerk-spendenaktion/

https://www.kab-limburg.de/nc/aktuelles/uebersicht/detailansicht/article/corona-nothilfe-brasilien-gestartet/

Erfolgreiche Partnerschaft mit der Movimento de Trabalhadores Cristaos (MTC) Brasiliens: Ihre Spende macht Vieles möglich!

Solidarisch mit Menschen in Brasilien: - "Terra, Teto, Trabalho - ein Stück Land,ein Dach über dem Kopf, Arbeit für ein würdiges Leben"

Text und Bilder: Martin Mohr

Partnerschaft stärken zwischen… • KAB-Diözesanverband Limburg • Arbeitskreis Internationale Solidarität des KAB-Diözesanverbands Limburg • MTC Brasilien • Weltnotwerk e.V., Solidaritätsaktion der KAB Deutschlands

Unsere Partnerschaft mit der MTC Brasilien ist zuverlässig, sie hat sich bewährt und besteht seit über 40 Jahren. Für die Jahre 2020-2022 brauchen wir Ihre Spende, damit die MTC Brasilien Projekte und Initiativen ermöglichen kann: - für soziale Gerechtigkeit - für Bildung und Ausbildung - für eine lebendige Bewegung

„Wir sind Partner*innen: Wir ermöglichen Begegnungen in gegenseitiger Partnerschaft um voneinander zu lernen, füreinander einzustehen und miteinander aufzustehen.“

Die Weltnotwerksarbeit des KAB-Diözesanverbands Limburg funktioniert so: Durch Ihre Spenden für die Arbeit der MTC Brasilien werden viele lokale Selbsthilfe-Projekte nachhaltig gestärkt .

Mit Ihrer Spende und Hilfe wollen und werden wir…

•Selbsthilfe stärken z.B. Fraueninitiative/Erlernen von beruflichen Kompetenzen „Pionierfrauen“, Cafu

•Projekthilfe geben z.B. Recyclingprojekte/Beschäftigungsprojekte in Contagem •Bildung ermöglichen z.B. Equipe der MTC in Teresina

•Arbeitnehmerechte stärken z.B. Anwaltliche Beratung und Vertretung der MTC-Militantes

•Soziale Kompetenzen stärken z.B. Karate-Schulprojekt in Dias d` Avila

• Initiative der lokalen Sozialökonomie ausbauen z.B. Equipe Maria dos Cores, Sete Lagoas

• Politische Arbeit stärken z.B. MTC-Equipe im Bezirk Teresina

• Zusammenkünfte und Verbandsarbeit ermöglichen z.B. Regional- und Bundestreffen der Bewegung MTC: Fahrtkosten, Kosten für Unterkunft, Materialien, ein funktionierendes Nationalbüro in Rio de Janeiro

Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Spendenkonto: Weltnotwerk e.V. Solidaritätaktion der Katholischen ArbeitnehmerBewegung (KAB) Deutschlands Pax Bank Köln

IBAN: DE80 3706 0193 0016 1510 25

Ihre Spende hilft auf dem Weg zu einer gerechteren Welt! Kontakt und Information: KAB-Diözesanverband Limburg e.V. Arbeitskreis Internationale Solidarität

Vorsitzender: Christian Vollbrecht c/o Martin Mohr, KAB-Diözesansekretär Graupfortstrasse 5, 65549 Limburg Tel. 06431-295703 E-Mail: kab@bistumlimburg.de Homepage: www.kab-limburg.de Weitere Informationen: www.weltnotwerk.org

Hier der Flyer (oben) als Download: fileadmin/ (auto-created) - /user_upload/kab-limburg_de/texte/NEU_FLYER_KAB_MTC_01.pdf

 

 

Arbeitskreis Internationale Solidarität

Als Bewegung für soziale Gerechtigkeit sind wir in unserem Denken und Handeln der Vision einer besseren Welt für alle verpflichtet. Der Einsatz für strukturelle Maßnahmen und die Veränderung unseres persönlichen Lebensstils sind dabei für uns zwei Seiten einer Medaille. Wir können nicht warten, bis die Verhältnisse sich ändern, sondern müssen selbst als einzelne und als Bewegung hier bei uns aktiv werden, damit die „Strukturen der Sünde“ ein Ende haben.

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