"Schaut hin: Ohne Sonntag fehlt uns was!"

KAB Limburg erinnerte auf ÖKT an Unverzichtbarkeit des freien Sonntags für die ganze Gesellschaft

 

"Wir feiern 1.700 Jahre Sonntag. Denn ohne Sonntag fehlt uns was" - so stand es unter jedem der vier unterschiedlichen Plakatmotiven, mit denen eine große Gruppe von Aktiven der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Diözesanverband Limburg, auf die Besucherinnen und Besucher des Ablussgottesdienstes des Ökumenischen Kirchentages (ÖKT) auf der Weseler Werft am Frankfurter Mainufer zugingen.

Denn der freie Sonntag ist in diesem Jahr ein Geburtstagskind: Vor genau 1700 Jahren hat Kaiser Konstantin den Sonntag als gesetzlich geschützten Tag festgelegt und ihn zum Ruhetag für alle Menschen erhoben: Viele Angesprochene bekundeten Ihr Interesse und ihre Würdigung des freien Sonntags für die Gesellschaft. "Wir feiern die Sicherheitsschuhe. Weil man am Sonntag mit Sicherheit die Schuhe hochlegen darf", heißt es auf einem Plakat. Auf einem weiteren liest man "Wir feiern die To-Go-Kultur. Weil am Sonntag ein Tag für Ausflüge ist". Ein wunderschöner Picknickkorb als Motiv.

Sebastian Alt, Referent für Sonntagskultur und Schutz des freien Sonntag beim KAB-Diözesanverband initiierte und leitete die Plakataktion. "Sehr eindrucksvoll war dann auch der Besuch der Bischöfe Dr. Georg Bätzing (Limburg) und Dr. Peter Kohlgraf (Mainz) bei unsere Plakatgruppen. Es ist gut zu wissen, dass die Bischöfe den aktiven Sonntagsschutz der KAB ganz ausdrücklich unterstützen und ihn wertvoll finden." "Schaut hin: Ohne Sonntag fehlt was" ist das Resümee. Weitere Informationen zur KAB-Aktion: https://www.kab.de/nc/themen/politik/sonntagsschutz/

Große Aktionsmannschaft für den freien Sonntag - Rückendeckung für Diözesanvorsitzender Thomas Diekmann, Referent für Sonntagskultur Sebastian Alt und Lothar Höhn vom Arbeitskreis Nachhaltigkeit

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